• Unsere Reise in die Provence

        • Unsere Fahrt in die Provence begann am Montagabend. Nachdem alle aufgeregten Schüler im
          Bus platziert und das viele Gepäck verstaut war, begann die 18-stündige Nachtfahrt. Schon früh
          am nächsten Morgen konnten wir die Besonderheiten Frankreichs bewundern - Weinberge
          zwischen Burgen und Schlössern, mal große trübe Flüsse, mal kleine, hellblaue Bäche, grüne
          Wiesen, karge, graue Berge und als kulinarisches Highlight frische Croissants an den Raststätten.
          Am Zielort Avignon angekommen, haben wir zunächst eine ausführliche Stadtführung bekommen
          und durften den Papstpalast sowie die aus dem Kinderlied bekannte Brücke Pont d‘Avignon
          besichtigen.
          Am nächsten Tag machten wir uns im Anschluss an einen ausgiebigen Stadtbummel durch die
          kleinen Gassen des historischen Ortes auf zum Chateau des Baux, einer mittelalterlichen Festung
          in den Bergen Südfrankreichs. Dort hatten wir die Möglichkeit, die Historie des Bauwerks
          kennenzulernen sowie durch dort ansässige kleine Geschäfte und Cafés zu schlendern.
          Am Donnerstag begann unser Tag mit einem Ausritt durch die Camargue. Dies ist eine sumpfige
          Gegend, in der die Rhône in das Mittelmeer mündet und die anliegenden Felder daher immer
          wieder überschwemmt sind. Auf den Rücken der gutmütigen Tiere war es uns möglich, Flora und
          Fauna dieser besonderen Landschaft zu erkunden. Zur Abkühlung folgte darauf ein Nachmittag
          am Strand von Saintes-Maries-de-la-Mer.
          Zu dem majestätischen Aquädukt Pont du Gare ging es am Freitag. Unter den Pfeilern des
          riesigen Bauwerks konnten wir die Füße in den glitzernden Fluss Gare halten und an seinen Ufern
          ein Eis essen, bevor uns der Bus weiter nach Nîmes zur Stadtbesichtigung brachte.
          Am Samstag durften wir den beschaulichen Ort Arles besuchen, in den dortigen Arenen auf die
          einst prall gefüllten Zuschauerränge steigen, über den Markt mit seinen Gewürzen, Pasteten,
          Holzarbeiten und Käseständen schlendern, um schließlich in idyllisch anmutenden Bistros und
          Restaurants einzukehren. Weiter ging es anschließen zu den rosafarbenen Salzfeldern von Aigues
          Mortes, wo wir mit einer kleinen Bimmelbahn zwischen den imposanten Seen hindurchgefahren
          sind, den ein oder anderen Flamingo gesehen haben und sogar uns sogar erlaubt wurde, auf
          einen aufgeschütteten Salzberg zu steigen. Auch dieser Tag endete mit einem erfrischenden Bad
          im nicht weit entfernten Mittelmeer.
          Am Tag unserer Abreise - dem Sonntag - hatte jeder von uns noch die Möglichkeit, sich in
          Avignon mit provenzalischen Souvenirs sowie Snacks für die lange Heimfahrt einzudecken,
          sodass wir dann pünktlich abfahren konnten und im Morgengrauen des darauffolgenden Tages
          heil in Gera angekommen sind.

  • Fotogalerie

      Noch keine Daten zum Anzeigen